AD(H)S (Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom mit oder ohne Hyperaktivität)
hat es vermutlich schon immer gegeben, zumindest ist z. B. schon der
Zappelphillip im Struwwelpeter diesem Syndrom zuzuordnen. AD(H)S tritt
jedoch auch ohne Hyperaktivität als die weniger bekannte Form
der
verlangsamten, scheinbar ständig tagträumenden Kinder und
Erwachsenen in Erscheinung.
Allerdings ist die Häufigkeit der Erkrankung in den letzten Jahrzehnten
sprunghaft angestiegen, wofür offensichtlich veränderte
Ernährungsgewohnheiten, Umwelteinflüsse und andere Stressfaktoren
ursächlich eine Rolle spielen. Sicher ist, dass für AD(H)S
eine Störung der Neurotransmitter (Gehirnbotenstoffe) auslösend
ist.
Ritalin
Die bekannteste Behandlungweise des AD(H)S ist die durch das Medikament
Ritalin, eigentlich ein Aufputschmittel, welches die Dopaminaufnahme
in die Nervenzellen verändert und bei ca. 2/3 der behandelten
Patienten zu einer Besserung der Symptomatik führt. Leider können
erhebliche Nebenwirkungen auftreten, außerdem sind die Langzeitfolgen
dieser Medikation bislang noch nicht abzusehen. Da Ritalin nicht an
den Ursachen der Erkrankung ansetzt, sondern einen Teil der Symptome
vermindert, muss das Medikament dauerhaft eingenommen werden, mit
anderen Worten: Es erfolgt keine Heilung sondern lediglich eine Abschwächung
des Krankheitsbildes.
Naturheilkundliche Alternativen
In meiner Praxis erhebe ich zunächst beim Ersttermin eine umfangreiche
Anamnese und untersuche meine Patienten gründlich mit der Amsat-
und VEGA-Test Diagnostik. Erhalte ich Hinweise auf eine Belastung
des Organismus durch pathogene Pilze oder Parasiten, ist die Behandlung
mit Ozonid*-Präparaten die Therapie der Wahl. Nach meiner persönlichen
Erfahrung, nicht durch die Schulmedizin bewiesen, ist es so, dass
die Stoffwechselprodukte der Pilze, die für den Organismus des
Menschen eh eine toxische Belastung darstellen, die Blut-Hirnschranke
überwinden und sich störend auf den Neurotransmitter-Stoffwechsel
auswirken. Oft stellt der Darm ein Reservoir dieser Pilze dar. In
der Regel kann ich einen Serotonin- und Dopaminmangel beim AD(H)S-Patienten
testen. Jedoch können auch andere Schadstoffe, wie Schwermetalle
oder Zusatzstoffe in der Nahrung den Neurotransmitterhaushalt beeinträchtigen.
Durch die Behandlung mit einem geeigneten Ozonid-Präparat wird
der Organismus nebenwirkungsfrei von Pilzen, körperfremden Bakterien
und Parasiten befreit. Während oder nach der Behandlung, die
sich über einen Zeitraum von ca 4-6 Wochen erstreckt, tritt in
der Regel eine Besserung der AD(H)S-Symptomatik ein, die auch nach
der Behandlung langfristig anhält.
Begleitende diätetische und ausleitende als auch psycho- oder
ergotherapeutische Maßnahmen können den Behandlungseffekt
unterstützen.
Begleitend behandle ich meine AD(H)S-Patient/Innen mit der Klassischen
Homöopathie die sich insgesamt ausgleichend auf Psyche und Körper
auswirken kann, gerade Kinder sprechen in der Regel hervorragend auf
die homöopathische Behandlung an.
Durch die VEGA-Test Diagnostik erhalte ich, wie ich glaube, Hinweise
auf weitere mögliche Erkrankungsursachen wie z. B. Elektrosmog-Belastung
oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten, die es zu berücksichtigen
gilt, um die therapeutischen Maßnahmen optimal abzustimmen.
Zum VEGA Verfahren informieren Sie sich bitte im besonderen Menüpunkt.